Der Wassersport-Verein Süderelbe ist ein Hamburger Kanuverein an der Süderelbe.
Auf diesen Seiten findest Du alles Wissenswerte zu unserem Kanuverein, unserem wöchentlich stattfindenden Kanutreff sowie unseren vielseitigen Aktivitäten und Angeboten.
Du findest hier ständig neue Berichte über Touren, die wir gemeinsam unternehmen, den Kalender für anstehende Veranstaltungen und vieles mehr.
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Dein WV-Süderelbe Team
Wir starteten in Neuenschleuse gegenüber von Hanskalbsand. Dabei waren Marc (Fahrtenleiter), Gerd und Joachim, Andrea und Jörg, Guido, Christina und Klaus.
Allerbestes Sommerwetter und eine liebliche Elbe machten eine gemütliche Anreise möglich. Vorbei an der Elbinsel Lühesand, dem Leuchtfeuer auf dem Julesand an der Einfahrt zum Dwarsloch und dem stillgelegten AKW Stade erreichten wir Pagensand nach gut 2 Stunden. Bevor wir anlanden erkundet Gerd das Ufer und findet für die kleine Gruppe eine geeignete Lagerstelle.
Freuten wir uns zunächst über die warme Sonne, so suchten wir doch schnell den Schatten – allerdings: Im Wald waren wir leichte Beute der Bremsen, welche sogleich über uns herfielen. Glücklicherweise hatten wir ja an Autan gedacht, was schnell über der zweiten Schicht Sonnencreme aufgebracht wurde. Am nächsten Tag stellten wir fest, dass Autan nicht gleich Autan ist: Nur wer die Version mit „Schutz gegen . . . Stechmücken“ benutzte, hatte am nächsten Tag auch keine juckenden Stiche.
Der Plan war, die im vergangenen Jahr von einer WVS-Paddelgruppe begonnene Tour (Fredericia/Jütland nach Nyborg/Fünen) fortzusetzen, um auf eigenem Kiel Langeland und sodann Lolland zu erreichen. Gedachtes Ziel der Tour war Rødbyhavn, das nach einer Woche erreicht werden sollte.
Wir halten Einzug! Das Kajak auf dem Bootswagen schiebend passieren wir das Tor in der Klostermauer. Vor uns öffnet sich der Klostergarten, dahinter recken sich majestätisch die Türme der Klosterkirche in den Himmel. Wir sind im Kloster Corvey an der Oberweser, seit kurzem Unesco-Weltkulturerbe. Auf dem gepflegten Rasen vor dem Klostergarten dürfen wir unsere Zelte aufbauen. Ein Übernachtungsplatz mit Stil.
Einige Tage vorher hatten sich sechs Kanuten vom WV Süderelbe an ihrem Bootshaus an der Süderelbe in Wilhelmsburg getroffen. Zunächst ging es mit Auto und Bootsanhänger nach Hedemünden an die Werra. Hedemünden liegt verkehrsgünstig an der Bahn. Der Plan war, in mehreren Etappen bis nach Hameln oder Rinteln zu paddeln und von dort die Autos per Bahn nachzuholen.
Arbeiten auf dem Zelplatz Over
"Xaver" - der Orkan mit der zweitgrößten Sturmflut in Hamburg - hatte im vergangenen Dezember auch unseren kleinen, gemütlichen Zeltplatz in Over nicht ganz verschont. Insbesondere das Podest, auf dem eine kleine Gartenhütte und das Plumplsklo standen, hatte stark gelitten. Es musste gehandelt werden.
Also schmiedete Gerd Pläne, besorgte Material und am Himmelfahrtswochenende war es dann soweit: Ausnahmsweise ging es statt im Kajak die Flüsse nah und fern zu paddeln, im Blaumann nach Over.
Soumarsky Most, Pekna, Volary? Das waren für mich bislang höchstens „Böhmische Dörfer“ – und sind es auch tatsächlich!
Dieses Jahr wollte ich gerne mal wieder etwas Neues ausprobieren und schlug eine Paddel-Expedition nach Tschechien zur Moldau vor. Schnell fanden sich Mitfahrer, die die knapp 900 km Anreise von Hamburg nicht abgeschreckt haben. Unterwegs hat Hartmut dann noch kurz Gerhard mitsamt Kajak in Braunschweig aufgenommen und stieß später wieder zu unserem versprengten Konvoi hinzu. Dabei erwies sich das vermeintlich langsamste Fahrzeug – Rainers Bus – jedoch als sehr ausdauernd und konnte unterwegs auch von schnelleren Fahrzeugen unserer Gruppe nur schwer eingeholt werden. Es kommt also doch nicht auf das Tempo an. Dank WhatsApp-Gruppe und Handys fanden jedoch alle Fahrzeuge immer wieder zusammen und jeder konnte sein Tempo fahren.
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