Die Herausforderung beim Wildwasserrennsport ist es, reißende Wildwasserflüsse möglichst schnell im Kanu bezwingen.
Im Wettkampf versucht der Sportler dabei um den Felsen herum den schnellsten Weg durch Wellen und Walzen zu finden. Dabei kommt es besonders darauf an, den Fluß möglichst gut "zu lesen", d.h. die besten Passagen zu erkennen und die Kraft des Wassers zu nutzen um die Strecke schnell zu bewältigen.
Der Start der Wettkämpfer erfolgt dabei in der Regel einzeln im Minutenabstand, entweder über die klassische Distanz von 3 bis 7 Kilometern oder auch im Wildwasser- Sprint über 200-600 Meter.
Kanu-Wildwasserrennsport wird im Kajak und im Canadier ausgetragen. Im Kajak sitzt man und hat ein Doppelpaddel, im Canadier kniet man und hat ein Stechpaddel. Bei den Booten gibt es Höchst-und Mindestmaße und Mindestgewichte. Die Boote werden -ebenso wie die Paddel- aus Kunstharz in Verbindung mit Kohle- oder Kevlarfasern hergestellt. So ist geringstes Gewicht, bei größtmöglicher Stabiliät möglich.
Traditionell ist der WV Süderelbe einer der erfolgreichsten Vereine Deutschlands im Wildwasser-Abfahrtsrennsport. Neben unzähligen nationalen Meisterschaften sind unsere Sportler auch bei Europa- und Weltmeisterschaften erfolgreich am Start.
Wettkampforientierte SportlerInnen können im Wildwasser-Rennsport ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Unter fachkundiger Anleitung führen wir auch Schüler und Jugendliche in unserem Verein behutsam an diesen vielseitigen Sport heran.
Voraussetzungen hierfür sind, dass Interessierte schwimmen können und die Paddel-Grundlagen schon erlernt haben. Falls das noch nicht der Fall sein sollte, kann das in unserem Jugend Training an der Außenmühle vermittelt werden. Wer interessiert ist, meldet sich einfach unter:
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