Der Wassersport-Verein Süderelbe ist ein Hamburger Kanuverein an der Süderelbe.
Auf diesen Seiten findest Du alles Wissenswerte zu unserem Kanuverein, unserem wöchentlich stattfindenden Kanutreff sowie unseren vielseitigen Aktivitäten und Angeboten.
Du findest hier ständig neue Berichte über Touren, die wir gemeinsam unternehmen, den Kalender für anstehende Veranstaltungen und vieles mehr.
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Dein WV-Süderelbe Team
Die Empfehlung meiner Arbeitskollegin, Ruth, hat uns an die Flensburger Förde geführt. Von den beiden Terminen, die uns bei der Fahrtenplanung hierzu „zur Verfügung gestellt“ wurden, hatten wir in der Hoffnung auf gutes Wetter den späteren Termin gewählt.
Kaum hatten nach unserer Ankunft beim Ersten Flensburger Kanu Klub www.efkk-ev.de die beiden Jürgen die Zelte aufgebaut, fing es heftig zu regnen an. Der Aufbau der anderen drei Zelte musste verschoben werden. Unterschlupf hatten wir in einem Art Tunnel mit einer Öffnung zur Seeseite hin gefunden. Dieser Tunnel diente als Gartenlaube. Mit einer Bank in U-Form und einem Tisch mit integriertem Grill hätte er ca. 15 Personen bequem Platz bieten können. Etla, eine Dauercamperin und Vereinsmitglied des EFKK, hat uns die Wartezeit mit selbstgebackenen Schokoladenkuchen versüßt. Dazu hatte sie uns Kaffee, Milch und Zucker mit dem nötigen Geschirr spendiert bzw. überlassen.
Dordogne, Vézère, Ardèche vom 11. bis 22. Mai 2016
„Paddler sind alle Individualisten – zusammen zu kochen ist da nicht drin“! Mit diesem Ausspruch eines erfahrenen WVS’ler im Ohr stellten Gabriele und ich uns vor, wie um uns herum Nudelfertig-Soßen und Dosensuppen & Co geöffnet werden, während die französischen Märkte vor frischen Köstlichkeiten nur so überquellen. Das wäre nicht nur ein Affront gegen die französische Lebensart, sondern auch schade, schade, schade!!! Und so traute ich mich dann als zwar Paddeltour-Neuling jedoch selbsternannte Frankreich-Expertin, bei unserem Vorbereitungstreffen (zugegebenermaßen etwas piepsig) vorzuschlagen, ob es unter diesen Umständen nicht eine gute Idee sei, ausnahmsweise vielleicht einen gemeinsamen Speisezettel aufzustellen und gemeinsam mit möglichst regionalen Produkten zu kochen. Prompt wurde mein „Mut“ mit einem einstimmigen „gerne“ belohnt – es sollte nicht die letzte positive Überraschung bleiben!!
Endlich war der 27. Mai 2016 gekommen, an dem sich Johann, Jens und ich vereinbarungsgemäß am Bootshaus Süderelbe trafen, um von dort die geplante Spiekeroog-Tour anzutreten. Das Auto war an jenem Freitagvormittag schnell mit unserer Ausrüstung und unseren drei Seekajaks beladen. Und nach etwa drei Stunden Fahrtzeit, inkl. genehmigter Pause, erreichten wir auch schon unser Ziel, die Slipanlage im Hafen von Neuharlingersiel. Die Überfahrt nach Spiekeroog Südwest, wo sich der Zeltplatz, unser Standquartier, befand, traten wir allerdings zu viert an. Nämlich mit Gerhard, der aus den Niederlanden kam und nicht alleine rüber fahren wollte.
Da, ein blaues Schild mit Hinweis auf den Rastplatz! Endlich, die Sonne brennt und unsere Arme sind schon verdammt lang. Langsam dämmert uns, dass irgendetwas am Tourenvorschlag des Kanuclubs nicht stimmen kann. Die von Ortskundigen empfohlene Tour ist wie versprochen wunderschön, aber 18km sollten doch eigentlich gut zu schaffen sein?
Am Freitag sind wir spät abends beim Bützower Kanuclub angereist und wurden dort mit einem traumhaften Sonnenuntergang begrüßt. Noch lange saßen wir am Seeufer und lauschten dem Ruf der Rohrdommel und dem Froschkonzert.
Am Samstag fahren wir nach Burg Sternberg. Hier setzen wir in die Mildenitz ein, die kurz darauf in die Warnow mündet.
Bei bestem Frühlingswetter machte sich eine Gruppe des WV Süderelbe auf den Weg Richtung Ilmenau. Dabei waren auch einige "Kanutreff-Erfahrene" Paddler, die ihre Kleinflusserfahrung im Kajak weiter ausbauen wollten. Und bei so schönem Wetter macht das natürlich doppelt Spaß.
Und aus unserer Gruppe haben es alle problemlos, sicher und naturbewusst absolviert. Da war dann auch das erste Sonnenbad der Saison im Anschluss an die Mittagspause verdient...
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