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 Zu Pfingsten eine Woche Kajak fahren im Wildwasser ist bereits seit vielen Jahren fest im Jahresprogramm des WVS. In diesem Jahr ging es für eine Gruppe von sieben WVSlern nach Bovec in Slowenien. Dort fließen  einladend türkis, unglaublich klar und angenehm wild die Soca und einer ihrer Zuflüsse, die Koritnica. Das es sich hier um ein Traumziel für Wildwasserkanuten handeln muss, erahnt man schon beim ersten Betreten des Campingplatzes: jede Menge Leute, jede Menge Boote, jede Menge Neoprenkleidung auf Wäscheleinen und Zäunen. Wir hatten uns für „Camp Liza“ entschieden und sind sehr zufrieden gewesen. Dieser Platz liegt gemeinsam mit drei weiteren Camps, alle ebenso mit Kajakern belegt, an der Mündung der Koritnica in die Soca.

   
Am Donnerstag wurde spontan die Sonntagstour geplant. Es sollte auf die Oste gehen.

Bei herrlichem Sonnenschein wurde in Weertzen eingesetzt. Schon hier flossen die ersten Schweißperlen und ganz vereinzelt konnte man heimliches Stöhnen vernehmen. Bald waren alle auf dem Wasser und wir paddelten eine herrliche Strecke mit hohen Ufern und schattigen Bäumen.

Annika im Kajak




Der WVS war über Himmelfahrt in der Winser Marsch unterwegs. Hier der Bericht von Annika:

Der Urwald

Wir fuhren durch den Urwald, der ganz schmal ist und in dem man kaum Paddeln kann. Äste haben sich an uns geklammert. Baumstämme waren im Weg. Es gab sogar eine Paddlerschlange, weil es so lange dauerte. Einer hatte zum Glück eine Säge dabei und hat Baumstämme und Äste durchgesägt. Dann kam die Schlange langsam wieder voran.

Der Neetze-Kanal
Im Neetze-Kanal war fast kein Wasser. Einer konnte sogar sein Steuer nicht herunter lassen. Ein Zweier, der viel Proviant dabei hatte, hat dann Probleme gehabt. Einmal sind einige sogar stecken geblieben. Ein Junge und ein Mädchen haben 2 Flaschenpost gefunden. Ein Junge hat oft schlapp gemacht und sollte abgeschleppt werden. Der Zweier, der mitgekommen ist, hatte aber keine Probleme durchzukommen.

  Eine neue Erfahrung.
Samstag, die Fahrt im Regen nach Neustadt an der Ostsee. Gleich nach der Ankunft in die kalten Fluten gestürzt. Zuerst 2km nach Süden, quer der Wind Stärke fünf. Die Wellen kurz und kappelig. Erste Schaumkronen bilden sich. Ein kurzes Stück gegen den Wind, dann wieder quer zum Wind zurück in den Hafen von Neustadt. Zuerst nur Schilder 'Militärisches Sperrgebiet, Anlegen verboten'. Ständig bestätigen an- und abfliegende Hubschrauber die Präsenz der Grenzschutztruppen. Die DDR ist nicht fern. Nach einer Runde Heisser Schokolade im zivilen Hafen und dem gut gemeinten Wunsch der Bedienung nach einer steifen Brise (obwohl wir nun wirklich keine Segel dabei hatten) zurück auf die offene See zum Training. Tauchtraining. Einer nach dem anderen raus aus dem Boot und wieder rein. Natürlich nicht ohne vorher die Kenterrolle probiert zu haben...

   Zur 36. ICF Wesermarathonfahrt am 07. Mai 2006 hat der Mündener Kanu-Club e.V. eingeladen und 9 Paddlerinnen und Paddler des WVS sind diesem Aufruf gefolgt.

Familie Merklin und Hartmut sind bereits am Freitag nach Hann. Münden angereist und haben ihr Zeltquartier am Weserstein, dem Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser, bezogen. Als Vorfahrt stand die 14. Werralandrallye von Bad Sooden-Allendorf bis Witzenhausen auf dem Programm.

 

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