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image009Kaum von Schweden zurück wurde schon wieder gepackt und am Donnerstag nach der Arbeit ging die Reise in Richtung Osten los.

Einige Tipis standen schon, als ich ankam. Bei noch ausreichend Licht wurde meines aufgestellt. Als ich fertig war hatte die Kneipe geschlossen. Hartwurst und Käse war in ausreichender Menge im Proviantkasten.

wvs-140629-IMGP9102In meinen Gedanken und mit dem Finger auf Landkarte bin ich die rund 23 km vom WVS-Bootshaus durch den Reiherstieg, zur Elbphilharmonie, weiter zu den Landungsbrücken, vorbei an Övelgönne und Blankenese bis zu unserem Wohnwagen im ElbeCamp in Hamburg-Rissen schon einige Male gepaddelt.

Ich wollte einmal Teil der großen weiten Welt des Hamburger Hafens sein, in dem Schlepper große Schiffe bugsieren, Hafenbarkassen pendeln und Kreuzfahrtschiffe ankern. Es muss schön sein, die bekannten Hafenattraktionen vom eigenen Boot aus zu sehen. Ich stellte mir bereits vor, im Abendlicht Selfies unter dem neuen Wahrzeichen der Stadt zu machen und am Ziel der Tour damit ein wenig anzugeben.

wvs-Foto01 WVS-Kanutreff live im Hamburg-Journal

Helle Aufregung beim Wanderwart des Wassersport-Verein Süderelbe, das Fernsehen kommt!

Die Redaktion des NDR-Hamburg-Journal hat sich unseren Kanusportverein mit seinem KANU-Treff als Lokation für eine 15-minütige Live-Reportage unter Federführung der Moderatorin Anke Harnack auserkoren.

Es war klar, dass die Show weitgehend auf mir als Wanderwart „hängen" bleiben würde. Meine zaghaften Versuche, die Aktion abzuwürgen scheitern grandios.

Ich stelle mich dem Problem und schlafe schlecht. Welten werden aufeinander treffen. Hier der Planungsfreak, der nichts dem Zufall überlässt, dort Anke Harnack mit spontanen Fragen zum Kanusport. Alles live. Oh mein Gott!

RainerWir trafen uns am Laganland Älgpark wo wir den Schlüssel für unser etwa 25 Km entfernten Ferienhaus abholten. Danach ging es nach Ljungby für die nächsten Tage einkaufen bevor wir unsere 'Villa Seeblick' in Besitz nahmen. '1974' war in eine Stufe eingraviert. Sicher sah man den Boasjön damals noch vom Fenster oder der Veranda, heute versteckt sich der See hinter Bäumen.

Dieses Jahr war alles andere als normal. Das Wetter war sub-optimal, es war kühl, regnerisch und windig, Aprilwetter eben. Dafür brachte Ralf noch Oliver mit und beide hatten ihre SUP Boards dabei. Ich meinen Solocanadier.

image001-titelAm Sonnabend gegen halb neun der Anruf: „Was machst Du morgen?  Hast Du Lust mit uns von Kollmar zur Hetlinger Schanze zu paddeln?“ Ja, hatte ich und war zur verabredeten Zeit am Zeltplatz der Elmshorner Wanderpaddler.
Der Niesel hatte sich zum Regen gewandelt. Vor unserer Vierer-Truppe starteten noch die Buxtehuder, die hier übernachtet hatten. Über den Leitdamm wollten sie an das andere Ufer und mit der Tide stromauf Richtung Este nach Hause paddeln. Wir warteten noch, fuhren aber um den Leitdamm herum und auf der rechten Flussseite stromauf den Pagensand entlang. Tonnenstrich war die Routenvorgabe. Es sah zwar so aus, war aber nicht wirklich möglich mit dem Paddel ein Loch in die Wolken zu stoßen. Aus dem Dunst kam etwas Dunkles direkt auf uns zu, Kollisionskurs dachte ich bei mir, aber die Marco Polo drehte doch rechtzeitig und blieb im Fahrwasser.

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