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   Am  23. September fuhren Gerd, Marc, Nils, Kirsten und meine Wenigkeit los, um von Stadersand nach Finkenwerder zu paddeln. Die Logistik war schnell geklärt und so tuckerten wir mit ca. 40 km/h durch das Alte Land den Tagesausflüglern hinterher nach Stade. Beim Stader Kanuverein durften wir freundlicherweise die Autos abstellen. Gerd baute in Rekordzeit sein Faltboot auf. Marc hatte das schon zu Hause gemacht. Obwohl diese Tour eigentlich für Faltboote war, waren nur Gerd und Marc mit dem Faltboot unterwegs, die anderen mangels Faltboot mit starren Booten.

Dann ging’s los, gleich auf die Elbe rauf, den frischen Wind im Gesicht. Wir hatten leichten Gegenwind, der uns schöne Wellen bescherte. Unsere Fahrt war also keinesfalls langweilig. Wir überquerten auch nochmal zwischen zwei Containerschiffen das Fahrwasser. Unterwegs hieß es stets aufzupassen, weil viele Segelyachten unseren Weg kreuzten.

Die Fahrt ging ziemlich schnell vorbei. Manchmal fuhren wir nah am Ufer, dann wieder weiter vom Ufer entfernt. Schon schnell kam unsere Übernachtungsstelle in Sicht, die Insel Hanskalbsand, gegenüber des Willkommhöfts bei Wedel. Nachdem wir eine weile an der Insel entlang gepaddelt waren, fanden wir eine schöne Stelle zum übernachten. Obwohl die Insel unbewohnt ist, waren wir keinesfalls allein. Viele Leute waren mit Kajak, Kanu, Faltboot, Motorboot und sonst allem, was schwimmen kann, zu der Insel gekommen, und nicht alle gingen abends zurück zum Festland. Wir auch nicht. Wir genossen den Spätsommertag, kochten uns ein ausführliches Abendessen und guckten uns sehr entspannt alle Schiffe an. Unsere Übernachtungsstelle lag genau gegenüber des Willkommhöfts, also durften wir bei jedem großen Schiff, das vorbei kam, die Schiffbegrüßungsanlage genießen. Nichtmal bei der Fußball WM  habe ich an einem Tag so viele verschiedene Nationalhymnen gehört. Gottseidank wurde die nachts abgeschaltet, denn auch nachts tuckerten verschiedene Riesen vorbei.

 


Am nächsten Morgen hatten wir noch Zeit, die Insel zu erkunden. Nach dem Frühstück machten wir einen Spaziergang und staunten nicht schlecht, was man so antrifft auf einer unbewohnten Insel. Zelte mit Feuerstelle, komplett mit Spüle und selbstgemachten Totempfählen sind so einige Beispiele. Weiter entdeckten wir, dass die Insel Halbkalbsand so schmal und niedrig ist, dass an manchen Stellen das Wasser die Insel fast überflutet.

Um 12:00 ging es weiter Richtung Finkenwerder. Wir ließen uns viel Zeit, weil wir viel Zeit hatten. Auch heute waren wieder sehr viele Segelyachten unterwegs und wir verrenkten uns fast die Nackenmuskeln, um sie alle im Auge zu behalten. In Finkenwerder beendeten wir dann unsere Tour. Leider gab es keine Möglichkeit, weiter bis zum Bootshaus zu paddeln: Das haben wir aufgehoben für später...











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