Eigentlich sollte ein Rennen in Kössen stattfinden und das ganze auch eine Woche früher... |
Eigentlich sollte ein Rennen in Kössen stattfinden und das ganze auch eine Woche früher, doch am Montag, bevor wir losfahren wollten, bekam Norbert einen Anruf des Veranstalters und meinte, dass das Rennen nicht stattfindet. Also beschlossen Brigitte und Norbert kurzfristig dass wir Hamburger trotzdem runter fahren und einfach ein Trainingslager machen! Da das ganze ja schon um eine Woche verschoben worden war konnten leider nicht alle Hamburger mitkommen. Also waren wir nur eine kleine Gruppe, aber das war auch gut. Meine Mutter und ich fuhren schon am Dienstagmittag hier in Hamburg los weil wir noch einen Halt bei Verwandten einlegten. Brigitte, Norbert und Paul fuhren dann am Mittwoch morgens ganz früh los und Familie Eckert fuhr erst Mittwochmittag los, weil Jil und Jasper noch einen letzten Tag zur Schule mussten. Meine Mutter und ich kamen dann ungefähr gleichzeitig mit Norbert und Co am frühen Nachmittag an und Eckerts kamen erst abends an. Da Familie Eckert ja noch nicht da war, haben Brigitte, Paul und ich schon mal zwei Touren alleine gemacht. Die erste Fahrt haben wir vom Erwachsenen Start aus gemacht. Ich fand die Strecke relativ einfach und ich glaube Paul auch. Zumindest gab es noch keine weiteren Schwierigkeiten. Die Probleme kamen dann erst bei der zweiten Fahrt. Norbert hatte natürlich mal wieder die Umgebung erkundet und schickte uns dann von weiter oben los. Wir hatten uns eine Stelle schon von der Brücke aus angeguckt und fuhren dann auch los. Als wir dann die Stelle unter der Brücke alle ganz gut gemeistert hatten, fuhren wir ganz ahnungslos weiter. Plötzlich machte Brigitte, die vorweg fuhr, Rückwärtsschläge(und das muss schon was heißen). Sie fuhr dann aber weiter und ich, die hinten weg fuhr, hörte nur ein sehr lautes rumsen und dann war Brigitte auch schon weg(natürlich war sie nicht gekentert, aber das Wehr war so hoch, dass man sie von oben nicht mehr sehne konnte). Es war anscheinend ein etwas größeres Wehr, was wir da vor uns hatten. Als nächstes war dann Paul an der Reihe und auch bei ihm rumste es ziemlich laut. Als letzte war dann ich an der Reihe und auch bei mir schepperte es. Kurz nach dieser Stelle kam dann auch schon der Start(da wo wir bei der ersten Tour eingestiegen sind). Wir waren sehr froh, weil von da an kannten wir die Strecke ja schon. Als wir dann unten angekommen waren, haben wir uns erst einmal unsere Boote von unten angeguckt und das sah gar nicht gut aus. Brigitte und Paul hatten sich jeweils die Feinschicht aufgeschlagen und bei mir sah man die Stelle gar nicht doll da mein Boot von unten eh nicht mehr so neu aussah. Meine Mutter hatte in der Zwischenzeit schon mal eingekauft und so aßen wir dann noch was zum Abendbrot und gingen danach schon schlafen, schließlich mussten wir ja am nächsten Tag auch wieder fit sein. Am nächsten Morgen waren dann auch die Eckerts heil angekommen und wir frühstückten alle zusammen. Am Vormittag machten wir dann auch schon die ersten zwei Fahrten. Die erste Fahrt machten Brigitte, Matthias und ich von ganz oben. Diesmal kamen wir das Wehr vom gestrigen Tag auch gut runter, da Brigitte einen anderen Weg gefahren war. Am Start haben wir dann noch Paul und Jasper eingesammelt und fuhren dann weiter. Die zweite Tour machten wir dann alle gemeinsam von ganz oben. Dann hatten wir erst mal eine Mittagspause. Am Nachmittag machten wir dann auch noch mal zwei Fahrten und am Abend sind wir dann alle zusammen Essen gegangen. Am nächsten Morgen frühstückten wir wieder alle gemeinsam und Jil und ich verschwanden dann aber auch ganz schnell, weil wir noch vorm Paddeln ins Waldschwimmbad gehen wollten, das direkt gegenüber unserer Pension lag. Dadurch hatten wir auch freien Eintritt. Am Vormittag machten wir dann erst eine lockere Tour zum einfahren und die zweite Fahrt machten wir als Zeitfahrt. Am Nachmittag konnten wir dann Norbert und Brigitte überreden, dass wir nur eine Fahrt im Spielboot machen. Also fuhren Jasper, Paul und ich in den Spielbooten, die Mathias mitgebracht hatte. Brigitte und Norbert fuhren mit Jil im offenen Kanadier, den auch Matthias mitgebracht hatte und Mathias und Pirko fuhren im C2. Kurz vorm Ausstieg haben wir uns dann noch eine schöne Stelle zum Baden gesucht. Meine Mutter hat in der Zwischenzeit auf uns am Auto gewartet. Am nächsten morgen frühstückten wir wieder alle zusammen und Jil und dich gingen wieder schnell ins Schwimmbad bevor die nächste Zeitfahrt auf uns wartete. Nach dieser Zeitfahrt fuhren dann noch mal alle gemeinsam im Boot. Jasper, Paul, Jill, Brigitte und ich fuhren in Abfahrtsbooten, Matthias und Pirko fuhren wieder C2 und Norbert und meine Mutter fuhren zusammen im offenen Kanadier. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Am Nachmittag sind Jil und ich dann die ganze Zeit im Waldschwimmbad gewesen während Mathias mit Paul und Jasper eine Fahrt im Spielboot gemacht hat. Da Brigitte, Norbert, Paul, meine Mutter und ich am nächsten Tag schon wieder morgens nach Hause fahren wollten, mussten wir dann abends schon packen. Familie Eckert wollte noch ein paar Tage länger bleiben. Am Abend sind wir dann noch ein letztes mal gemeinsam Essen gegangen und am nächsten morgen haben wir noch alle schnell gemeinsam gefrühstückt und dann sind wir auch schon gefahren. Das Trainingslager hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir haben auch wieder viel gelernt und das nächste Mal fahren wir dann alle zusammen die Kössener Ache rückwärts runter!. |