Bei bestem Wetter haben wir uns heute zur Prüfungsabnahme des Europäischen Paddelpasses Nummer 2 getroffen. Anke, Svenja, Heiko und ich mussten zeigen was wir können.
Aber erst einmal folgt die Wissenskunde über naturbewusstes Paddeln, Anlanden und dem achtsamer Umgang mit unseren WG-Mitbewohner*innen 😉 den Enten, Seevögeln, Nutrias und Seehunden und wem wir noch so alles auf unserer schönen Süderelbe begegnen.
Dann besprechen wir die Verkehrszeichen und verschiedene Wassersportregeln.
Nun das Festmachen am Boot:
Jetzt wird gefachsimpelt 😊 Die Schnallen schön nach unten zeigen lassen, alle Schnüre versteckt und verknotet, damit sich während der Fahrt nichts löst oder surrt.
Auch die Griffe können während der Fahrt nervig gegen das Boot schlendern. Mit einer kleinen Schlaufe ist das flott behoben.
Martina inspiriert uns mit ihrer Erfahrung wie ein Boot bei möglichst geringem Krafteinsatz und wenig wahrscheinlichem Lackschaden allein aufs Dach gewuchtet werden kann.
Gewusst wie.
In voller vorbildlicher Montur
Und nicht vergessen auch die Steuerung möchte stabil im Wind liegen. Hmm, hier hätten wir das Seil besser noch hinter dem schwarzen Steuerblock festgemacht.
Jetzt geht’s aufs Wasser. Die Süderelbe ist uns gnädig, ganz anders als letzten Sonntag. Da gaben wir beim Slalomfahren zwischen den Brückenpfeilern alles.
Jetzt wird gekantet, gewrickt und rein in die Strömung und zeigen was wir können. Ups, da isses passiert.
Und zurück in Boot und weiter geht´s.
Nachdem Brigitte uns sagte, dass wir alle bestanden haben, schwammen wir doch noch mal mit unseren Trockis gegen die Strömung unserer stolzen Freundin, der Süderelbe, an.
Bei Tee und Apfelkuchen feiern wir uns.
Ciao, ciao, bambina, unsere stolze Freundin! Wir sehen uns bei Dir auf dem Wasser.