Über die Ostertage hat sich eine Gruppe von Wanderfahrern unter Leitung von Markus Andresen auf den Weg zur Warnow gemacht. Das Standquartier haben wir in Eickhof aufgeschlagen. Wegen der nächtlichen Kälte haben wir diesmal nicht gezeltet, sondern in umgebauten Pferdeställen genächtigt. Sehr angenehm!... |
Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Karfreitag auf dem Hochwasser führenden Fluss von Weitendorf abwärts durch den wunderschönen unteren Warnow-Durchbruch bis Eickhof. Unter einer niedrigen Brücke ereignete sich die erste Kenterung der Saison, kein Vergnügen bei diesen Wassertemperaturen. Abends: Angrillen.
Fortsetzung der Fahrt am Samstag bis weit hinter Bützow. Bei immer noch sehr schönem Wetter, aber steifem Gegenwind wurde die Fahrt auf dem nunmehr hindernislosen Fluss fortgesetzt. Nach dem Übergang von der Geest in die Marsch nahm die Strömungsgeschwindigkeit merklich ab, so dass die letzten Kilometer unserer Tour etwas lang wurden. Mit einem gemütlichen beisammen sein am wärmenden Osterfeuer endete der Tag.
Wegen der guten Wasserstände haben wir uns für Ostersonntag einen Nebenfluss der Warnow, den Brüeler Bach ausgesucht. Unsere Informationen über dieses Gewässer waren spärlich. Würden die Fließstrecken zwischen den Seen genügend Wasser haben? Wie sieht es mit Bauhindernissen aus?
Es wurde wie erwartet anstrengend. Einerseits eine märchenwaldähnliche Landschaft, andererseits viele enge Kurven, überhängende Büsche, umgestürzte Bäume. Die mitgeführte Säge leistete wertvolle Dienste.
Für Ostermontage hatten wir uns das schönste Stück der Warnow aufgehoben, Barniner See, oberer Warnow-Durchbruch bis Gut Vorbeck. Auch hier märchenhafter Wald, Biberburgen und viele Baumhindernisse.
Insgesamt eine schöne Ostertour, wir kommen wieder!