Nachdem Gerd eine Ausnahmegenehmigung bekommen hatte mit einer kleinen Gruppe auf Pagensand zu zelten, stand einem netten Wochenende nichts mehr entgegen...

Für uns beide ein besonderes Vergnügen, da wir erstmalig quasi vom Garten aus losfahren konnten (als fast direkte Anwohner der Lühe). Bis das Faltboot beladen ist, drängt die Zeit auch schon und wir müssen kräftig das Paddel durchziehen um noch rechtzeitig zum Tidenwechsel anzukommen. Zum Glück herrschen Ententeichbedingungen als wir die Elbe erreichen, so dass wir nur noch an Pagensand entlang mit dem auflaufenden Wasser kämpfen müssen.


Nach gut 2 Stunden treffen wir auf den Rest der Truppe, die sich hier schon häuslich eingerichtet haben. Gemütlich lässt sich der Nachmittag an mit Essen, baden und Mittagsschlaf. Ein kleiner Inselrundgang endet leider in einem kräftigen Gewitterschauer, aber wir stellen im Selbstversuch fest: weiter als bis auf die Haut geht der Regen nicht.

Am Zeltplatz zurück wird der Kaffeekessel aufgesetzt und siehe da, es scheint wieder die Sonne. Zum Grillen später erscheinen dann noch Joachim und Marc und wir machen es uns alle unter dem Sonnensegel gemütlich, so dass auch der leichte Nieselregen nicht weiter stört. Und den Rest besorgt Christianes Rumtopf. Trotzdem kommen wir noch zu unserem Sonnenuntergang.

Am Sonntag haben wir bis Mittag Zeit bis das Wasser wieder aufläuft, so dass Zeit ist für eine -trockene- Inselerkundung und faul sein.

Die Rückfahrt wird etwas kippelig, da der Wind doch kräftig aufgefrischt hat und beim Queren der Fahrrinne sich doch die eine oder andere Welle unter die Spritzdecke ins Faltboot mogelt. Hinter Stade nimmt der Wind dann aber ab. Marc und Joachim steigen hier aus bei Sader Kanuten und wir paddeln weiter bis Lühe bzw. Neuenschleuse.