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 Jan hatte uns allen, Kirsten, Mathias und mir (Markus) eine super Tide, Super Wetter und viel Spass versprochen.

Am Sa den 28.04.07 trafen wir uns um 8:00 Uhr am Bootshaus Elbe. Schnell das Gepäck in und die Boote auf dem Auto verstaut und ab Richtung Flensburg nach Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog. Dort angekommen, schauten wir schnell über den Deich. Hier wollten wir einsetzen? Nix als Watt und eine kleine Pumpstation?

So luden wir schnell die Boote ab und die Aotos aus, verstauten alles in den Booten. Schnell die Autos versetzt. Als Mathias und ich an den Booten ankamen zog sich das Wasser schon zurück. Da war keine Zeit zu verlieren. Doch zu spät. Wir machten eine kurze Schlickwanderung mit unseren Booten im Schlepptau und teilweise bis zum Knie im selbigen, bis die Boote aufschwammen.



Nun gings mit der Ebbe schleunixt auf die muntere Nordsee, Kurs Hörnum auf Sylt. Die Tide mit uns und raumen wind glitten wir über die Wellen am Hindenburgdamm längs. Dann kam ein offeneres Stück. Hier wurde der Spruch „alles ist gut solange Du wild bist“ geboren, der uns diese Fahrt über begleitete. Im Hörnumer Hafen angekommen, sondierten wir die Lage. Wir konnten beim Sylter Yachtverein unsere Zelte aufschlagen. Nachdem wir unser Camp aufgeschlagen hatten, vertäuten wir die Boote im Wasser am Steg, da diese nicht auf dem Steg liegen durften.



Wieder an den Zelten wurden wir vom neuen Hafenmeister zum Grillen eingeladen.
Jan, das hast Du wirklich gut organisiert. :)
Satt und zufrieden gingen wir in die Koje.

Sontag morgen konnten wir ausschlafen. Nach einem ausgiebigen Frühstück erkundeten wir Hörnum und Umgebung. Doch wir sind Paddler, so ging es dann mit ablaufend Wasser Richtung Amrum. Die Ausfahr aus dem Hafen war imposant. Vor uns stampfte ein Fischerboot durch die Wellen. Dann waren wir an der Reihe Jupiiiiiiiiiii. Es war ein toller Ritt nach Amrum. Am südlichsten Zipfel vom Knipsand landeten wir auf einem nicht endenden Sandstrand. Nun mußten wir die Boote durch den Sand bis oberhalb der Flutlinie ziehen. Hei, da waren noch andere Paddler. Nach einem Plausch kochten wir erstmal was und aßen neben unseren Booten im Sand. Bevor die Sonne unterging bauten wir unsere Zelte auf und krochen bald hierrauf in unseren Schlafsack.





Mo 5:00 Uhr blöde Tide, da hat Jan aber geschlamt. Hätte er die nicht zur anderen Zeit bestellen können? Schnell frisch machen, die Zelte abgebaut und schnell was reingeschmissen.
Doch was ist das soll das etwa die Nordsee sein? Wir fuhren auf einem Ententeich bis zum Japsand, wo wir erstemal brunchten. Ups wer kommt denn da? Die Nordsee. Schnell den Kocher ausgemacht und eingepackt, die Boote weiter hochgezogen. Plötzlich waren wir auf einer Minniinsel mitten auf der Nordsee.




 Jetzt möchte ich kein Wattwanderer sein und bin froh in einem Boot zu sitzen. Dann nahm uns die Flut mit und wir paddelten nach Langeneß. Am Horizont waren nur die Häuser auf den Warfeten zu sehen. Am Fähranleger Heiligenley auf Langeneß steiegen wir aus. Wir campierten auf einer idyllischen Wiese.
Nach einem Opulenten Mittagsmahl machten wir einen Ausflug auf die Nachbarhallig Hooge.
Hier gab es sogar ein örtliches Kino, wo mann sich einen Film über die Sturmfluten ansehen konnte. Die Hallig wird 2 mal im Jahr überspült. Wer tut sich sowas an?
Wieder auf Langeneß aßen wir erstmal zu abend.

Di endlich wieder ausschlafen, in ruhen Frühstücken und gemütlich die Zelte abbrechen. Es war wieder ein super Wetter. Schade, los Richtung Dagebüll Hafen. Jan navigierte uns durch die Priele und dann gings ab wie ein Zäpfchen mit der Hauptströmung. Zwischendurch machten wir ein Picknick im Fahrwasser. Dann kam was kommen mußte, wir waren in Dagebül angekommen, sprangen aus den Booten und den Neos ins Auto, um das andere Auto zurückzuholen und fuhren nach hause zum Bootshaus, reinigten unsere Boote und Ausrüstung. Zu guter letzt sagte Jan, das der Autoschlüssel im Kofferaum sei. Tja und mein Haustürschlüssel auch. So holten wir erstmal den Ersatzschlüssel vom Auto aßen einen Döner und Plauschten.



Das war ganz großes Kino.

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